, Schaich Roman

Skiweekend 2015 Pizol

Früh­m­or­gens am 10. Ja­nuar 2015 tra­fen sich die Ski- und Snow­boar­der so­wie Win­ter­wan­de­rer un­ter den Mu­si­kan­ten im Dorf­treff zum dies­jäh­ri­gen Ski­wee­kend, wel­ches wie letz­tes Jahr im Pi­zol statt­fand.

Fein­säu­ber­lich von Ra­mo­na Noi und Mar­ti­na Mül­ler or­ga­ni­siert, ge­nos­sen wir zu­erst ei­nen klei­nen Zmor­ge, be­vor wir uns auf den Weg nach Bad Ra­gaz mach­ten. An­ge­kom­men an der Tal­sta­ti­on sa­hen wir die ers­te Über­ra­schung: Die Ra­ga­zer Sei­te ist we­gen zu viel Wind ge­sch­los­sen. Wir ent­schie­den uns das Ge­päck auf­zu­ge­ben und mit dem Shutt­le­bus nach Wangs zu fah­ren: 18 Leu­te, voll­be­packt mit Ski in ei­nem 15er Bus! Zum Glück war die Fahrt nicht län­ger.

Oben an­ge­kom­men zog es die ers­ten Mu­si­kan­ten be­reits in die Beiz. Die üb­rig ge­b­lie­be­nen durf­ten sich mit mäs­si­gen Schnee­ver­hält­nis­sen auf der Pis­te ab­mühen, konn­ten sich aber über den strah­len­den Him­mel nicht be­kla­gen. Nach und nach wur­den die Ski­fah­rer klei­ner und die Bei­zen­tes­ter im­mer grös­ser. Zum Zmit­tag tra­fen sich al­le im Re­stau­rant Gaf­fia, mit­ten in der Pis­te. Am Nach­mit­tag ging es für die ei­nen wie­der auf die Pis­te, wäh­rend die an­de­ren wei­ter­mach­ten, wo sie am Mor­gen auf­ge­hört ha­ben.

Die Schnee­ver­hält­nis­se ha­ben sich mit dem Ver­schwin­den der Son­ne hin­ter dem Berg­rü­cken ver­bes­sert und es wur­de end­lich sc­hön grif­fig. Zum Ab­schluss des Nach­mit­tags tra­fen sich die meis­ten in der Pi­zol­hüt­te, be­vor wir uns auf den Weg zur Ra­ga­zer Sei­te auf­mach­ten. Da der Ver­bin­dungs­lift we­gen zu viel Wind ge­sch­los­sen war, muss­ten wir die Ski bu­ckeln und auf die an­de­re Sei­te lau­fen. 

Auf der an­de­ren Sei­te an­ge­kom­men, spür­ten wir den kräf­ti­gen Föhn, der uns um die Oh­ren pfiff und uns fast wie­der rück­wärts den Berg auf blies. Dass die letz­te Ab­fahrt am Sams­tag die al­ler­letz­te für die­ses Wo­che­n­en­de war, war uns da noch nicht be­wusst. Trotz­dem ha­ben wir die­se Ab­fahrt noch ein­mal rich­tig ge­nos­sen, auch wenn die Pis­ten­ver­hält­nis­se noch sch­lech­ter wa­ren als auf der Wang­ser Sei­te: Grass­ki­fah­ren war zwi­schen­zeit­lich an­ge­sagt.

In der Un­ter­kunft an­ge­kom­men, gab es nach der Du­sche die ers­te Spiel­run­de. Es wur­de ge­jasst, Uno ge­spielt und viel ge­lacht. Der fei­ne Znacht - es gab ei­nen Sa­lat, ei­ne Sup­pe und ein köst­li­ches Cor­don bleu mit Brat­kar­tof­feln und Ge­mü­se – wur­de uns nach der Spiel­run­de ser­viert. Zum Abrun­den und Ver­dau­en wur­de uns ein Mung­gen­furz auf dem von al­len un­ter­schrie­be­nen Sch­lit­ten ser­viert. Den Abend ha­ben wir bei Spiel und Trank aus­k­lin­gen las­sen. 

Am Sonn­tag­mor­gen wur­den wir von ei­nem Zmor­ge­buf­fet und Schnee­s­turm be­grüsst. Den Wit­te­rungs­ver­hält­nis­sen ent­sp­re­chend ent­schie­den wir uns für die Tal­fahrt mit der Gon­del und den dar­auf­fol­gen­den Heim­weg. 

Ein spe­zi­el­ler Dank gilt an Ra­mo­na Noi und Mar­ti­na Mül­ler für die aus­ge­zeich­ne­te Or­ga­ni­sa­ti­on des dies­jäh­ri­gen Ski­wee­kends.