Skiweekend 2015 Pizol
Feinsäuberlich von Ramona Noi und Martina Müller organisiert, genossen wir zuerst einen kleinen Zmorge, bevor wir uns auf den Weg nach Bad Ragaz machten. Angekommen an der Talstation sahen wir die erste Überraschung: Die Ragazer Seite ist wegen zu viel Wind geschlossen. Wir entschieden uns das Gepäck aufzugeben und mit dem Shuttlebus nach Wangs zu fahren: 18 Leute, vollbepackt mit Ski in einem 15er Bus! Zum Glück war die Fahrt nicht länger.
Oben angekommen zog es die ersten Musikanten bereits in die Beiz. Die übrig gebliebenen durften sich mit mässigen Schneeverhältnissen auf der Piste abmühen, konnten sich aber über den strahlenden Himmel nicht beklagen. Nach und nach wurden die Skifahrer kleiner und die Beizentester immer grösser. Zum Zmittag trafen sich alle im Restaurant Gaffia, mitten in der Piste. Am Nachmittag ging es für die einen wieder auf die Piste, während die anderen weitermachten, wo sie am Morgen aufgehört haben.
Die Schneeverhältnisse haben sich mit dem Verschwinden der Sonne hinter dem Bergrücken verbessert und es wurde endlich schön griffig. Zum Abschluss des Nachmittags trafen sich die meisten in der Pizolhütte, bevor wir uns auf den Weg zur Ragazer Seite aufmachten. Da der Verbindungslift wegen zu viel Wind geschlossen war, mussten wir die Ski buckeln und auf die andere Seite laufen.
Auf der anderen Seite angekommen, spürten wir den kräftigen Föhn, der uns um die Ohren pfiff und uns fast wieder rückwärts den Berg auf blies. Dass die letzte Abfahrt am Samstag die allerletzte für dieses Wochenende war, war uns da noch nicht bewusst. Trotzdem haben wir diese Abfahrt noch einmal richtig genossen, auch wenn die Pistenverhältnisse noch schlechter waren als auf der Wangser Seite: Grasskifahren war zwischenzeitlich angesagt.
In der Unterkunft angekommen, gab es nach der Dusche die erste Spielrunde. Es wurde gejasst, Uno gespielt und viel gelacht. Der feine Znacht - es gab einen Salat, eine Suppe und ein köstliches Cordon bleu mit Bratkartoffeln und Gemüse – wurde uns nach der Spielrunde serviert. Zum Abrunden und Verdauen wurde uns ein Munggenfurz auf dem von allen unterschriebenen Schlitten serviert. Den Abend haben wir bei Spiel und Trank ausklingen lassen.
Am Sonntagmorgen wurden wir von einem Zmorgebuffet und Schneesturm begrüsst. Den Witterungsverhältnissen entsprechend entschieden wir uns für die Talfahrt mit der Gondel und den darauffolgenden Heimweg.
Ein spezieller Dank gilt an Ramona Noi und Martina Müller für die ausgezeichnete Organisation des diesjährigen Skiweekends.